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Dom St. Marien Fürstenwalde

Nachweislich ist die Stadtkirche St. Marien in Fürstenwalde (Spree) seit der päpstlichen Bestätigung im Jahr 1385 Sitz der Bischöfe des Bistums Lebus. Die Bischöfe wurden seitdem hierin auch beigesetzt. 1432 erfolgte die weitgehende Zerstörung der Stadtkirche, sodass – beginnend 1446 – ein Neubau als Dom erfolgte. 1528 plünderte der Raubritter Nickel von Minckwitz mit seinen Truppen den Dom. 1555 verstarb mit Bischof Johann VIII. Horneburg der letzte katholische Bischof von Lebus. Am 12. April 1557 fand im Beisein des Kurfürsten Joachim II. und seines Bruders Hans von Küstrin als Markgraf der Neumark der erste evangelische Gottesdienst in diesem Dom statt.

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